Vier Starts – vier Platzierungen

Sehr zufrieden ist Isabell Werth mit ihren Ritten beim internationalen Dressur- und Springturnier German Masters. Nach Stuttgart gereist war die Rheinbergerin mit Routinier Antony FRH und Zukunftshoffnung Satchmo. Letzterer hatte seiner Reiterin im vergangenen Jahr bekannterweise diverse Probleme bereitet, scheint sich aber über den Herbst gefangen zu haben. Nachdem er unter der mehrfachen Olympiasiegerin Ende Oktober beim Paderborner Dressurturnier bereits den Grand Prix gewonnen hatte, bestand er auch im Stuttgarter „Hexenkessel“ seine Feuerprobe und ließ sich nicht weiter aus der Fassung bringen.
Im international stark besetzten Feld um den Kampmann Cup landeten die beiden im Grand Prix auf Rang 5 (72,245 %) und im Spezial auf Rang 6 (72,00 %). Der Sieg ging in beiden Prüfungen an den aktuellen Mannschafts-Olympiasieger Martin Schaudt auf Weltall VA. Ebenfalls sehr erfreulich das gute Abschneiden von Antony FRH. Auf seine „alten Tage“ wird der einst schwierige Dunkelbraune immer beständiger. In der zweiten Grand-Prix-Tour des Turniers belegte Isabell Werth mit ihm Platz 4 im Grand Prix und Platz 2 in der Grand-Prix-Kür. Der Sieg ging hier an die Spanierin Beatrice Ferrer-Salat auf ihrem Olympiapferd Beauvalais.

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