Mehr als zufrieden war Isabell Werth auch mit ihren letzten beiden Auftritten beim diesjährigen Aachener CHIO. Im Grand Prix Spezial ritt sie Warum nicht mit 71,48 Prozent auf einen hervorragenden dritten Platz, in der abendlichen Inter-I-Kür gelang es der Kürspezialistin, aus dem Hengst Polano noch ein paar Ticken mehr “herauszukitzeln” als in den Tagen zuvor. Der Lohn: mit 76,100 Prozent Platz zwei knapp hinter ihrer alten Rivalin Anky van Grunsven auf Painted Black. “Ich freue mich vor allem auch über die Entwicklung von Hannes”, strahlte Isabell Werth. “Im vergangenen Jahr hat er mir durch sein Hasenherz noch so manche Prüfung geschmissen. Aber sein Vertrauen zu mir ist enorm gewachsen. Er guckt zwar noch gerne, spielt im allgemeinen aber gut mit.”