Der Kurz-Trip nach London hat sich für Isabell Werth gelohnt. Beim traditionellen Weihnachtsturnier in der Olympia Hall belegte sie auf Nachwuchspferd Warum Nicht FRH Platz fünf im Grand Prix und Rang drei in der Weltcup-Kür (78,375%). Zu den sehr britischen Klängen von “Land of hope and glory” tanzte sich der riesige Fuchs, der in den Stallungen übrigens den Raum von zwei Boxen benötigt, in die Herzen des Publikums. Geschlagen wurden die beiden lediglich von Anky van Grunsven/Salinero und – ganz knapp – Edward Gal/Lingh. Zeit, ihren Erfolg zu genießen oder gar die britische Hauptstadt zu erkunden, blieb Isabell Werth allerdings nicht. Von London aus ging’s gleich weiter nach Australien, wo die Rheinbergerin für ihren australischen Sponsor Bates eine Promotion-Tour macht und dabei gleich auch einen Kurz-Lehrgang geben wird.