Knapp vorbei

Eigentlich war sie als Favoritin in die Weltcup-Kür gegangen. Doch dann wurde es in London mit 79,400 Prozent “nur” Platz zwei für Isabell Werth und ihren “Hannes”. Den Sieg mussten die beiden der Niederländerin Imke Schellekens-Bartels auf Sunrise (79,550%) überlassen. Dabei hatten vier der fünf Richter nur hauchdünne Unterschiede zwischen Isabell und Imke gesehen. Zwei sahen die Niederländerin knapp vorn, zwei die Deutsche. Den Ausschlag gab schließlich der kanadische Richter, dem offensichtlich Choreografie und Musik nicht gefallen hatten – zumindest blieb er in der B-Note mit nur 7,70 deutlich unter seinen Kollegen und hatte die Doppelweltmeisterin hier nur auf Platz acht.
Morgen früh heißt es gleich wieder: Rückreise nach Deutschland, denn am Wochenende reitet Isabell die Weltcup-Tour beim Frankfurter Festhallenturnier – diesmal auf dem Hengst P

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