Erst Afrika, dann Las Vegas

Seit ihrem Doppelsieg bei den Welt-Reiterspielen von Aachen ist Isabell Werth noch mehr auf Reisen als ohnehin schon. Auf dem Weg in die USA, wo sie in der nächsten Woche beim Weltcup-Finale im Glücksspiel-Paradies Las Vegas mit Warum nicht FRH antritt, besuchte die Rheinbergerin zwischen ihren Turnieren auch den schwarzen Kontinent – in ganz besonderer Mission. Als Botschafterin der Christoffel-Blindenmission (CBM), die in 250 geförderten Augenkliniken weltweit jedes Jahr 600.000 Blinde operieren und wieder sehend machen lässt, besuchte Isabell zwei CBM-Stationen in Tansania und dem Sudan. In der Hauptstadt Khartoum unterhält die CBM eine Einrichtung für Therapeutisches Reiten,
in der einheimische Kinder mit Behinderungen betreut werden. „Diese Reise war für mich die wohl beeindruckendste Erfahrung überhaupt“, schildert sie ihre Empfindungen. „Es ist großartig, was die CBM-Mitarbeiter unter schwierigen Bedingungen leisten.“
Isabell Werth hat auch den Kontakt zwischen der Spenden-Organisation und dem Deutschen Komitee für Therapeutisches Reiten geknüpft. Gemeinsam präsentieren beide Institutionen bei Reitsport-Veranstaltungen Möglichkeiten und Nutzen der Therapien mit Pferden. (mixedzone)

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