Team-Bronze gerettet

Isabell, Anabel, Matthias Alexander und Christoph strahlen über Bronze Fotograf: Julia Rau
Isabell, Anabel, Matthias Alexander und Christoph strahlen über Bronze
Fotograf: Julia Rau
Dass in diesem Jahr die WM-Goldmedaille an das Niederländische Dressur-Team gehen würde, war bereits im Vorfeld klar. Zu groß ist der Vorsprung, den Edward Gal und sein Totilas in den Dressurvierecken der Welt derzeit haben. Der Kampf in Kentucky ging deshalb diesmal nicht um Gold, sondern um Silber oder Bronze. Denn auch die übrigen Länder haben aufgeholt. Für die deutsche Equipe mit Isabell Werth als erfahrenster Reiterin an der Spitze eine ungewohnte Situation. Am Ende blieb im Mannschaftswettbewerb die Bronze-Medaille hinter den Niederlanden und England. Isabell und Hannes belegten mit der erwartungsgemäß besten Leistung des deutschen Teams mit 75,404 Prozent Platz vier im Grand Prix, Christoph Koschel landete auf Rang acht, Matthias Alexander Rath auf Rang neun. Pech hatte Anabel Balkenhol, deren Dablino sehr nervös war und das Streichergebnis lieferte. Allerdings qualifizierten sich alle Reiter des deutschen Teams für den Grand Prix Spezial, in dem es dann um Einzelmedaillen geht.

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