Ciao, Bella!

Was für ein Abend! Vor ausverkauftem Haus durfte ich heute bei herrlichster Abendsonne im Aachener Dressurstadion mein Herzenspferd aus dem Sport verabschieden. Und Bella Rose hat sich präsentiert, als hätte sie durchaus Lust gehabt, im Wettbewerb mitzumischen. Nachdem wir mit Live-Chorbegleitung unsere Kür noch einmal gezeigt hatten, erwarteten uns einige wirklich rührende Überraschungen: Viele Begleiter auf unserem langen und nicht immer geradlinigen Weg waren nach Aachen gekommen, um diesen Moment mitzuerleben – nur stellvertretend möchte ich meine große Förderin und Freundin Madeleine Winter-Schulze, meine Familie, die Bundestrainer und Bellas langjährige Pflegerin Steffi nennen. Danke Euch allen, dass Ihr mir vertraut und meinen Glauben an dieses große Pferd geteilt habt!

Zum Schluss gab’s die Taschentücher-Tradition, die sonst dem Abschied der Nationen in der Soers vorbehalten ist, ausnahmsweise auch in der Dressurarena – was für ein Gänsehaut-Erlebnis! Glücklich, dass ich Bella Rose diesen Moment der Würde an diesem Ort bescheren konnte, kann ich nur wiederholen, was ich im Stadion zu den Zuschauern gesagt habe: Ich hoffe sehr, dass wir Sie in Zukunft mit einem neuen Pferd begeistern können. So wie Sie Bella und mich unterstützt und gefeiert haben, ist das fast eine moralische Verpflichtung.

Und jetzt lasse ich noch ein paar Bilder sprechen …

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