Im Grand Prix der Weltcup-Etappe von Lyon hatten Emilio und ich am Donnerstag noch einige Patzer – ärgerlich, aber verzeihlich, finde ich, denn es war erst sein dritter Turniereinsatz in diesem Jahr.
In der Kür lief er dann aber zu bester Form auf. Zu unseren bewährten Opern- und Klassik-Klängen hat er alles richtig gemacht, und inmitten eines olympisch besetzten Spitzenfeldes konnten wir uns mit fast 88% den zweiten Platz sichern. Ich fahre immer gern nach Lyon und habe dort schon mehrfach Rekorde erritten. Diesmal war es eine andere Art von Triumph mit meinem inzwischen sechzehnjährigen Mitstreiter, aber meine Freude ist deshalb nicht kleiner. Danke, Emilio!