Mit 77,1% haben Quantaz und ich heute das deutsche Dressurteam vorläufig auf Platz zwei der EM-Mannschaftswertung gebracht. Die Entscheidung um die Medaillen fällt morgen, aber für mich steht eines jetzt schon fest: Das war Quantaz’ bislang bester Grand Prix. Zwar hatten wir schon einmal ein paar Punkte mehr, und leider hatten wir heute einen Fehler in der Zickzack-Traversale, aber es war einfach ein richtig schöner Ritt, der sich wunderbar angefühlt hat.
Den Weg, der uns dorthin gebracht hat, hat Stefan Lafrentz in seinen Fotos gut illustriert: Das Geheimnis ist, bei jedem Pferd aufs Neue die richtige Balance zwischen Anspannung und Entspannung zu finden, zwischen Versammlung und Vorwärts, egal, ob man einen Hünen hat wie Warum nicht oder ein kompakteres Pferd wie Quantaz.
Ja, ich mag Medaillen 🙂 Aber ich mag auch das Gefühl, diese Balance gefunden zu haben. Das hat mir Quantaz heute gegeben.
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