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„Ich habe zweimal im Leben das große Glück gehabt, zur richtigen ZeitDSC76714 dem richtigen Menschen zu begegnen“, sagt Isabell Werth. „Der ‘Doktor’ hat mich damals in den Spitzensport gebracht. Madeleine Winter-Schulze hat dafür gesagt, dass ich mich dort halten konnte und es immer noch kann. Ihr verdanke ich die Unabhängigkeit, meine Pferde mit der nA0048501ötigen Ruhe auszubilden und mich sportlich einzig und allein an ihnen zu orientieren.“
Geboren am 28. Juni 1941 in Berlin, 1959 achtzehnjährig im Sattel von Coca-Cola Deutsche Meisterin in der Dressur, ein Erfolg, den sie zehn Jahre später im Springsattel wiederholte – Pferde begleiten Madeleine Winter-Schulze schon ein Leben lang, und man kann sagen, dass sie den Pferden ihre heutige, erweiterte Familie verdankt. Seit 1997 steht „Mado“ als Mäzenin hinter Ludger Beerbaum, seit 2001 auch hinter Isabell Werth. Und das kann man ganz wörtlich nehmen: Ganz gleich, wohin die Turnierreisen ihre Schützlinge und „ihre“ Pferde führen, ob sie in Aachen, in Dubai oder Rio de Janeiro starten – wann immer es geht, ist Madeleine Winter-Schulze dabei. Und lässt es sich dann mitnichten am VIP-Tisch gut gehen, sondern zeigt vollen Einsatz; sie piaffiert am Rand des Vierecks mit, hält die Sprungstangen per Gedankenübertragung auf den Auflagen, und hinterher jubelt sie von Herzen mit … oder sie tröstet. Und wird getröstet: Seit dem Tod ihres Mannes Dieter Ende 2008 ist das Verhältnis mit ihren Reitern noch inniger geworden.DSC22278
Diese sind nicht die einzigen, die für das unermüdliche Engagement ihrer Mäzenin dankbar sind: Madeleine Winter-Schulze ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und wurde mit zahlreichen Ehrungen DS240440– vom Reiter Forum Award über den Basel Award bis zum St. Georg Award – ausgezeichnet. Was ein weiteres Mal zeigt, wie sehr man sie in allen Bereichen der Gesellschaft – und des Pferdesports – zu schätzen weiß!

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